Vorstand 

Der Vorstand von mannschafft besteht aus den folgenden Personen. Sie sind über die Adresse vorname.nachname@mannschafft.ch per Mail erreichbar.

Christian Ess 

Co-Präsident 

Biographie

Geboren 1961, Vater von vier erwachsenen Kindern, Trennung 2006. Sekundarlehrer, Erwachsenenbildner, Schulischer Heilpädagoge. angestellt in der Schule Rüti ZH.

Politische Anliegen
Gerichte schüren mit ihrem bisherigen Vorgehen die Konflikte sich trennender Eltern. Mutige Richter sind in der Lage, sich trennende Eltern zu ihrer Verantwortung als Vater und Mutter zu verpflichten und sie darin zu begleiten, eine paritätische Elternschaft auf Augenhöhe aufzubauen. Die Schweiz hat Nachholbedarf, was die Rechte der Kinder betrifft, wenn man mit Staaten der EU und anderen modernen Staaten vergleicht. Die geteilte Obhut bei Scheidung soll zum Normalfall werden.

Persönliches Statement
Wenn darunter Kinder leiden, sollen Zuwiderhandlungen gegen gesetzliche Bestimmungen (zB. Art. 272, 273, 274 ZGB) sowie Verstösse gegen Vereinbarungen einer Trennungs- oder Scheidungskonvention von den Behörden geahndet werden. Jedes Kind hat das Recht, zu Vater und Mutter eine Beziehung zu pflegen. Diese Recht darf weder durch einen Menschen noch durch irgend ein Gericht der Welt beschnitten werden.

Jürg Scheidegger 

Co-Präsident 

Biographie

Geboren 1953, Vater von drei erwachsenen Kindern, Trennung 2008, Scheidung 2018.
Dipl. Ing. ETH, Rentner; vollamtlicher Grossvater und Betreuer der 6 Enkel.

Politische Anliegen
Heute heiratet ein Paar auf dem Standesamt. Will es die Ehe auflösen, muss es ans Gericht gelangen. Diese Asymmetrie ist nicht mehr zeitgemäss, wenn durchschnittlich jede zweite Ehe geschieden wird. Ich plädiere für das australische Modell, wo man eine Mediationsstelle besuchen muss, welche die Paare betreut bis zur Scheidung.
Kinder sollen in der Schweiz vergleichbare Rechte erhalten wie jene in der EU und anderen modernen Staaten.

Persönliches Statement
Eltern sollen bestraft werden, wenn sie ihren Kindern Schaden zufügen. Insbesondere bei Entzug des andern Elternteils durch Verleumdung und Besuchsverweigerung.

Hanspeter Küpfer 

Vize-Präsident

 Biographie

Geboren 1940, zwei erwachsene Kinder, Scheidung 1980, wiederverheiratet seit 1987. Bei mannschafft und deren Vorgängerorganisation seit 1983 aktiv. Diplomierter Elektroingenieur ETH, pensioniert seit 2003.

Politische Anliegen
Die Gesetzgebung über den Unterhalt muss klarer werden. Die Rechtspraxis muss zeitgemässer werden. Alte Rollenbilder taugen für Betroffene schlecht als gute Zukunfts-Lösung. Beide Elternteile sollen die Möglichkeit erhalten sich sowohl beruflich zu engagieren, wie auch Kinderbetreuung wahrzunehmen. Kinder sind nicht nur Privatsache. Der Staat muss sich engagieren und für teilweise Entlastung der Eltern sorgen. Bei Elternkonflikten sollte er - statt ein umfangreiches Streitinstrumentarium zur Verfügung zu stellen - effizient und rasch Konsenslösungen für Kinderbelange durchsetzen. Gleichstellungspolitik muss dazu beitragen Benachteiligungen von Männern ebenso wie diejenigen von Frauen zu beseitigen.

Persönliches Statement
In islamischen Staaten „gehören“ Kinder den Vätern, in der Schweiz den Müttern. Beides scheint mir nicht das gelbe vom Ei zu sein.

Zentrale (at) mannschafft.ch

Kassier / Sekretariat

Diese Person wünscht anonym zu bleiben.

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Politische Anliegen

Persönliches Statement